Heinz Erhardt - Witwer mit fünf Töchtern. Vater, Mutter und neun Kinder. Natürlich die Autofahter
ISBN: 978-3-8218-5483-0
Systematik: TR 11
Verlag: Frankfurt am Main : Gatza bei Eichborn
Erscheinungsjahr: 2008
Schlagworte:
TR 11
Heinz Erhardt - Witwer mit fünf Töchtern. Vater, Mutter und neun Kinder. Natürlich die Autofahter. - Frankfurt am Main : Gatza bei Eichborn, 2008. - 3 CDs. - ca. 202 Minuten
ISBN 978-3-8218-5483-0 CD-Box EUR 6,95
HEITERE GESCHICHTEN/ HÖRSPIEL ; HEITERE GESCHICHTEN ; HÖRSPIEL
Witwer mit fünf Töchtern
In einer idyllischen Kleinstadt, deren ganzer Stolz das etwas außerhalb gelegene Schloß ist, lebt in einem Villenvorort am Rande der Stadt der Witwer Scherzer mit seinen fünf Töchtern. Das Schloß, das nach dem Kriege in amerikanischen Besitz übergegangen ist, wird von Herrn Scherzer verwaltet: er sorgt für die Erhaltung des Schlosses, pflegt die Kunstschätze und schaltet und waltet in der großen Schloßbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht genügend Zeit, seinen Pflichten als Haushaltsvorstand in vollem Maße nachzukommen. Und die Erziehung von fünf Töchtern ist schon eine recht schwierige Aufgabe - eine Aufgabe, der sich auch die von ihm angestellten Haushälterinnen nicht gewachsen fühlen. So sieht sich das städt. Jugendamt genötigt, einmal einen überaus kritischen Blick auf das Scherzer'sche Haus zu werfen. Friedrich Scherzer weist jedoch jegliche Vorwürfe und Einmischungsversuche seitens des Jugendamtes energisch zurück. Eine Krankheit des 5jährigen Julchens führt Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre nachbarliche Pflicht, das kleine Julchen in dem verwilderten Haushalt gesund zu pflegen. So wird sie nach und nach mit den kleinen und großen Sorgen dieser liebenswerten Familie vertraut. Bald merkt auch Witwer Scherzer, was ihnen noch zum richtigen Glück fehlt...
Vater, Mutter und neun Kinder
Bäckermeister Schillers Gutmütigkeit wird ihm scheinbar zum Verhängnis: Er hat eine attraktive Dame, eine reiche Industriellengattin, am Straßenrand aufgelesen, mit seinem Wagen zu ihrem Jagdhaus gebracht und dort einen Dankes-Cognac angenommen. Ebendort ist er auch am nächsten Morgen erwacht, ohne klare Erinnerung an alles Vorangegangene.
Dies ist die Geschichte des Polizeihauptwachtmeisters Eberhard Dobermann, der auf krassen Wegen von einem Saulus zu einem Paulus wird. Obwohl Verkehrspolizist, lebt er mit den Autofahrern auf gespanntem Fuß. Auf seinem Posten an einer der verkehrsreichsten Kreuzungen hagelt es gebührenpflichtige Verwarnungen, und selbst sein Vorgesetzter, der Herr Polizeipräsident, bekommt die unbestechliche Strenge des wackeren Verkehrshüters zu spüren. Dabei ist der Witwer Dobermann außerhalb des Dienstes, den er wie ein Rachegott des Gesetzes versieht, ein friedliebender Mensch, dem die Ruhe seiner bürgerlichen Häuslichkeit und das Wohl seiner beiden Kinder, der 19jährigen Karin und des 15jährigen Felix, über alles geht. Alles wäre in bester Ordnung, bringt das Wochen später stattfindende Polizeisportfest jedoch ein Ereignis, daß das Leben Polizeihauptwachtmeisters Dobermanns von Grund auf verändert und vor gänzlich neue Aspekte stellt: Er, der Autofeind und begeisterte Radfahrer gewinnt bei einer Tombola den Hauptpreis: Ein chromblitzendes Luxuskabriolett.